Samstag, 17. November 2018

TCW-Gänsejagd

TCW-Gänsejagd 
Matthias/Stan und Mario M. 2. von 10
Christine und Mario B. 10. von 10
Am 17.11.2018 fand im TCW die 10. Berliner Gänsejagd statt.

Ausgerichtet wird sie von der Racket Schule Sven Schüler. Alle Teams treten mit Namen, die irgendetwas mit Gänsen zu tun haben, an. Es wird im Gegensatz zu sonstigen Turnieren ausschließlich mit Naturfederbällen der Mark Wilson Tour 100 gespielt.
Am Ende wurde das jeweils beste Herrendoppel mit einem Pokal, einer Urkunde und einer Flasche spanischem Weißwein und einer gefrorenen Gans prämiert.
Der bei der letzten Gänsejagd angesprochene Pfirsischeistee war zwar nicht da, das beste Mix hat aber auch eine Flasche spanischen Weißwein und eine Flasche Tomatensaft erhalten.
Die Zweitplatzierten erhielten auch jeweils eine Flasche Cava (spanischer Weißwein).

Es waren zehn Doppel anwesend, die in einer Gruppe jeder-gegen-jeden angetreten sind. Das waren neun Spiele, etwas sehr Seltenes. Am Ende ist man ziemlich platt.

Für uns starteten Christine aus Weißensee mit Mario B. und Matthias aus Glienicke/Nord mit Mario M. Christine und Mario B. nannten sich Pittiplatsch und Schnatterinchen. Matthias, der einigen auch noch als Stan von Stan und Olli bekannt ist, und Mario M. haben sich entsprechend Sven Schülers Vorgabe ("der Name soll kurz, krass, genial sein") Gans genannt.
Dieses Mal trat auch einer der Trainer (Malte) der Racketschule an, um eine Dame aus Köpenick (Sabine) im Doppel und Mix zu lehren.

Damit war die Jagd eröffnet.

Christine und Mario B. spielten von Anfang an sehr konstant und holten sich einen Platz unter den Top-Ten. Nach Auszählung aller Siege, gewonnener Sätze und gewonnener Punkte, eröffneten Sie die Siegerehrung mit einem souveränen zehnten Platz.

Team Gans spielte da Gans anders. Der Auftakt gegen Sabine und Malte ging zwar über drei Sätze, wurde aber gewonnen. Die Spiele zwei bis sechs wurden jeweils in zwei Sätzen gewonnen, wobei Spiel zwei gegen Kay und Dirk, zwei ehemalige Turniersieger, Spiel vier der direkte Vergleich gegen Christine und Mario B. und Spiel sechs gegen Jessy, eine Dame, die sowohl schon Turniersiegerin als auch zweite bei der letzten Gänsejagd war, ging. Spiel sieben wurde dann zur richtigen Probe, es war gegen die Auftaktgegner (René und Ralf aus Weißensee) von André und Mario M. beim NordCup vor zwei Wochen. Der erste Satz ging zu 17 verloren, im zweiten Satz waren wir so dominant, dass wir nur 5 (!) Punkte abgaben und den dritten Satz gewannen wir zu 15.
Spiel acht spielten wir gegen die späteren Turniersieger Robert (unser unregelmäßiger Gast) und Frank R. (Partner von Mario bei diversen Turnieren in diesem Jahr). Der erste Satz ging 20 zu 22 äußerst knapp verloren. Dann war die Luft raus und uns passierten einfach zu viele Fehler, welche in einem desaströsen Verlust zu 13 führten. Das wirkte sich fast auf das letzte Spiel aus, welches wir zwar eindeutig, aber knapper als gedacht gewannen.
Damit wurden wir verdient Zweiter.

Interessant ist, dass einige Verlierer eines Spiels plötzlich anfangen, über Angaben unsererseits zu lamentieren. Um diese anzunehmen, muss man den Schläger eigentlich nur in der Hand halten und den Ball zurückschlagen.

Mario

PS: Der neue Turnierplan der Racketschule ist fertig und muss nur noch von den verschiedenen Veranstaltungsorten bestätigt werden. Ein reines Mixturnier soll tendenziell im September 2019 stattfinden. Genauere Informationen folgen.